Tosende Wogen, dröhnendes Rauschen, überspülte Häuserfronten – mitten in Berlin? Ja! Am Abend des 5. März rollte ein gewaltiger Tsunami durch die Hauptstadt und rückte Lustgarten, Kanzleramt und Reichstagsgebäude hautnah zu Leibe.

Doch zum Glück war die Riesenwelle „nur“ eine Lichtinstallation, von einem fahrenden Doppeldeckerbus aus auf Häuser, Wände und auf den Boden geworfen. Mit dem eindrucksvollen Ton fühlte es sich dennoch wie eine echte Bedrohung an.

Mit dieser außergewöhnlichen Lichtperformance machte Aktion Deutschland Hilft, das Bündnis für Not- und Katastrophenhilfe, am 5. März 2021 anlässlich seines 20-jährigen Bestehen unter dem Motto „Sei schneller als die Katastrophe!“ darauf aufmerksam, wie wichtig Katastrophenvorsorge ist.

Taggleich zur Aktion rollte auch die mediale Berichterstattung an. Das Bündnis informierte in der Bundespressekonferenz zum Thema „Vorausschauende Humanitäre Hilfe als neue Herausforderung. Erfahrungen und Erkenntnisse aus 20 Jahren Katastrophenhilfe.“ – Zusammen mit ihrem Kuratoriumsvorsitzenden, Außenminister Heiko Maas, dem renommierten Klimaforscher Prof. Dr. Mojib Latif vom Geomar Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung in Kiel und Manuela Roßbach, der geschäftsführenden Vorständin von Aktion Deutschland Hilft.

Anlässlich des 20-jährigen Bestehens möchte sich Aktion Deutschland Hilft zukünftig deutlich stärker in der Katastrophenvorsorge engagieren. Denn Vorsorge kann die Folgen von Naturkatastrophen und Extremwetterereignissen abmildern, der betroffenen Bevölkerung schon im Vorfeld viel Leid ersparen und vor allem Menschenleben retten. Dafür startete das Bündnis im Dezember 2020 die Kampagne „Sei schneller als die Katastrophe!“.

Part der DFC: Konzeption des Events, Koordination, vorbereitende Organisation der Pressekonferenz sowie begleitende Pressearbeit.