GfA: #UNBEWOHNBAR

GEMEINSAM FÜR AFRIKA fordert mehr globale Klimagerechtigkeit

Die Klimakrise macht Teile Afrikas UNBEWOHNBAR. Sie verursacht Dürren und Hungersnöte, extreme Hitzewellen, Überschwemmungen, Wirbelstürme und weitere Naturkatastrophen. Absolut notwendig war es daher, beim UN-Klimagipfel COP 27 in Ägypten im November 2022 endlich tiefergreifende Veränderungen zu erzielen.

Begleitend zur COP27 startete GEMEINSAM FÜR AFRIKA deshalb die Social-Media-Kampagne #UNBEWOHNBAR und forderte mehr globale Klimagerechtigkeit. Tatkräftige mediale Unterstützung leisteten dabei fünf reichweitenstarke und engagierte Creator*innen aus Deutschland und Afrika: Ameyaw Debrah, Stacy Amoateng, Mark Benecke, Lea von Familie Nachhaltigkeit und Bathy von bathibahati .

Denn die Klimakatastrophe trifft die Menschen in Afrika besonders hart. Dort steigen die Temperaturen schneller als in anderen Teilen der Welt und die Katastrophen häufen sich. Gleichzeitig haben Länder Afrikas kaum finanzielle Mittel oder die notwendige Infrastruktur, um sich vor den Folgen der Klimakrise zu schützen und dadurch die Schäden geringer zu halten oder abzufedern.

Die Staatengemeinschaft muss den Menschen in Afrika finanziell helfen, damit sie überleben können. Diese und weitere Forderungen richtete GEMEINSAM FÜR AFRIKA an die Regierungsvertreterinnen und -vertreter, die bei der COP27 zusammenkamen.

Und ein bisschen Veränderung wird es immerhin geben: In der Abschlusserklärung der COP27 wurde der Aufbau eines gemeinsamen Fonds zum Ausgleich von Klimaschäden und -verlusten in Ländern des Globalen Südens vereinbart. Auch wenn weitere dringend notwendige Maßnahmen zum Klimaschutz fehlten, stellt die Errichtung des Fonds einen großen Erfolg für die globale Zivilgesellschaft und auch für GEMEINSAM FÜR AFRIKA dar. Denn ohne den Druck auf die Verhandelnden, der von Hunderten Kampagnen rund um die Welt ausgeübt wurde, wäre der Fonds nicht errichtet worden.